Nuklearmedizinische Untersuchungen
Geringe Mengen von radioaktiven Substanzen können nach dem Injizieren in eine Vene zur Darstellung ihrer Verteilung im Körper verfolgt werden. Bei einer sogenannten Myokardszintigraphie kann dadurch eine Durchblutungsstörung dargestellt werden. Mit einer Knochenszintigraphie kann die Speicherung des radioaktiven Markers im Knochen mit der Speicherung im Herzen verglichen werden. Somit werden Information über das Vorliegen einer Speichererkrankung (Amyloidose) gewonnen. Bei Amyloidose kommt es zu Ablagerungen im Herzmuskel, welche die Funktion einschränken.